Kraupa – Ortsteil von Elsterwerda

„Wir sind kein zänkisches, sondern ein stolzes Bergvolk“ Die Jury macht am 26. August im Ortsteil von Elsterwerda Station / Ansgar Große: Die Initiative kam vom Bürgerverein

Mit den eigenen Pfunden wuchern, sich mit anderen messen und neue Erkenntnisse sammeln – elf Gemeinden beziehungsweise Ortsteile aus dem Landkreis Elbe-Elster wollen über den Kreiswettbewerb den Sprung zum 9. Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ schaffen.

"Wir sind kein zänkisches, sondern ein stolzes Bergvolk"
Der Elsterwerdaer Ortsteil Kraupa nimmt am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ teil. Ronny Felchner vom Fassaden & Malerbetrieb Gensel aus Ortrand ist mit vier Kollegen derzeit dabei, die Dämmung am Dorfgemeinschaftshaus anzubringen und die Fassade zu gestalten. Foto: Böttcher

Dieser Enthusiasmus wirkt ansteckend. Thomas Gehre vom Kraupaer Bürgerverein ist Feuer und Flamme, wenn er von seinem Wohnort und dessen Akteuren spricht. Dass im Bürgerverein noch weiteres großes Potenzial an Initiative steckt, ist schon aus einem kurzen Gespräch mit ihm zu entnehmen. Offenbar ermöglicht auch eine produktive Kommunikation mit der Stadt, dass Vereinsideen nicht ins Leere laufen. So habe man gemeinsam ein Nutzungskonzept für das Dorfgemeinschaftshaus erarbeitet, das gegenwärtig einer vollständigen Sanierung seiner Außenhülle unterzogen wird.

Für die Jury, die am 26. August den Elsterwerdaer Ortsteil besucht, hat man sich einiges einfallen lassen. Eines verrät Thomas Gehre schon mal: „Wir wollen an diesem Tag eine Kooperationsvereinbarung mit dem Jugendklub unterschreiben, zu dem wir eine sehr gute Verbindung pflegen.“ Überhaupt scheint es mit den zwischenmenschlichen Kontakten in Kraupa bestens zu funktionieren. In elf Vereinen, die Feuerwehr eingeschlossen, mischen insgesamt rund 240 Einwohner mit. „Eine unserer Stärken sind die Vereine“, sagt Thomas Gehre. Dass der ehemalige Jugendklub heute den Kern der freiwilligen Feuerwehr bildet, scheint in Kraupa der natürlichste Werdegang, den man sich vorstellen kann.

Was Kraupa kennzeichnet?

„Wenn sich hier was bewegt, dann machen viele mit. Die Kraupaer können mit Begeisterung Dinge gestalten“, sagt Thomas Gehre. Der hin und wieder herangezogenen Charakteristik, man sei ein zänkisches Bergvolk, sei klar zu widersprechen. „Wir sind ein stolzes Bergvolk“, so Gehre.

Besonders stolz ist man auf die Natürlichkeit, die Authentizität des Dorflebens und des Erscheinungsbildes. „Ein Miteinander der Generationen“ ist das Motto, mit dem die Kraupaer bei der Wettbewerbskommission punkten wollen.

Im Dorfgemeinschaftshaus soll eine Bibliothek eingerichtet werden, in der Jung und Alt zusammenfinden können. „Wir haben schon mehr als 1000 Bücher zusammen“, verrät Thomas Gehre. Im Haus werde es auch einen Seniorentreffpunkt geben. Und damit dieser auch wirklich von jedem zu erreichen ist, solle noch in diesem Jahr eine Rampe angebaut werden. Kegelbahn, Tischtennishalle, Gaststätte und Laden bleiben erhalten.

„Was wir an Sehenswürdigkeiten und umwerfenden Events nicht aufzubieten haben, machen wir mit den engagierten Bürgern wett“, heißt es in den Wettbewerbsunterlagen. In einer Touristenstation gibt es Übernachtungsmöglichkeiten für Gäste. Von hier aus können die Niederlausitzer Heidelandschaft, der Schraden und die Grödener Berge angesteuert werden.

Der stellvertretende Elsterwerdaer Bürgermeister Ansgar Große kommentiert die Teilnahme Kraupas am Wettbewerb so: „In Elsterwerdas einzigem Ortsteil hat sich viel bewegt. Damit kann man gut nach außen gehen.“ Im Rathaus sei man begeistert von der Wettbewerbsidee gewesen. „Die Initiative kam vom Bürgerverein“, stellt Große klar.

 Im Ortsteil von Elsterwerda leben rund 600 Einwohner auf einer Fläche von mehr als 10 000 Quadratmetern. Die Fleischerei der Gebrüder Arnold sowie Unternehmen in den Gewerken Sanitär, Heizung, Fliesenleger und Maler sind hier angesiedelt. Durch einen regelmäßig stattfindenden Unternehmerstammtisch soll das Miteinander gestärkt werden. Das einst prägende und seit der Wende nicht mehr vertretene Korbmachergewerk soll in der Vereinsarbeit weiterleben.Einwohner setzten die Einrichtung einer Stadtlinie nach Elsterwerda durch. Es gibt eine Kita und ein Einkaufseck.1855 gab es im Ort 12 Groß- und 14 Kleingärtner, 16 Häusler, ein Armenhaus, ein Spritzenhaus, eine Mühle und eine Schankwirtschaft.

Martina Mieritz ist begeistert über die Teilnahme am Wettbewerb und drückt ganz doll die Daumen – Danke, dass es Euch gibt!


Quelle: lr-online.de

 

80 Jahre Freiwillige Feuerwehr Kraupa

Die Freiwillige Feuerwehr Kraupa wird 80 – und das wird natürlich gefeiert.

Vom 26.07. – 27.07.2014 lädt die FFW Kraupa zu ihrem Fest-Wochenende ein!

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Für das leibliche Wohl ist gesorgt!

 

Viel Spaß beim Feiern und herzlichen Glückwunsch wünscht Martina Mieritz

 

Kraupas Mitte erstrahlt bald in neuem Glanz

kraupa fassadeBis Ende September soll die Hüllensanierung des Dorfgemeinschaftshauses abgeschlossen sein

 In der Dorfstraße 10 in Kraupa spachteln, kleben und hämmern derzeit Arbeiter an der Fassade. Bis 30. September wollen sie fertig sein. Das Dorfgemeinschaftshaus des Elsterwerdaer Ortsteils wird für mehr als eine halbe Million Euro saniert. Dabei wollen die Macher dem alten Haus neuen Charme und wieder Leben einhauchen.

. „Wir sind auf einem guten Weg. Das Dorfgemeinschaftshaus in Kraupa erfährt eine enorme Aufwertung durch die Sanierung“, sagt Elsterwerdas Bauamtsleiter Uwe Schaefer. Die Hüllensanierung des alten Treffpunktes laufe auf Hochtouren. Die Arbeiten seien weit fortgeschritten.

Fassadenbauer Gerald Braun von der Gensel GmbH aus Ortrand ist mitt fünf Leuten bis September beschäftigt.

 

Quelle: LR-online.de

 

Kraupa – Ortsteil der Stadt Elsterwerda

Kraupa ist ein Ortsteil der Stadt Elsterwerda im südbrandenburgischen Landkreis Elbe-Elster unweit der Grenze zu Sachsen und gehörte bis zur Kreisgebietsreform in Brandenburg im Jahr 1993 zum Landkreis Bad Liebenwerda. Der Ort hat gegenwärtig etwa 600 Einwohner und befindet sich direkt am Naturschutzgebiet „Forsthaus Prösa“ im Gebiet des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft.

 

Kraupa  gehört zum Wahlkreis 37.
Martina Mieritz, Landtagskandidatin, möchte mit den Menschen für die Menschen vor Ort das Leben lebenswert gestalten, auch in Kraupa,  nach ihrem Motto:

Miteinander für Mehr